Beitrag aus Spiegel online, ein Interview von Irene Habich
Viele Paare warten zu lange damit, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Das erste Kind verändert die Partnerschaft nachhaltig: Es ist gar nicht so einfach, nicht nur als Eltern zu funktionieren, sondern auch als Liebespaar zu bestehen. Paartherapeutin Corinne Beil erklärt, wie das am besten gelingt.
SPIEGEL ONLINE: Frau Beil, viele Paare haben nach der Geburt ihres ersten Kindes Probleme miteinander. Zuerst ist die Freude groß, und dann ist doch nicht alles so toll?
Beil: Die meisten malen sich diese Zeit vorher rosarot aus. Wenn es dann nicht so läuft wie erhofft, sind viele Paare ernüchtert und enttäuscht.
SPIEGEL ONLINE: Darf man sich also nicht zu sehr auf das Kinderkriegen freuen?
Beil: Doch, natürlich. Aber es ist auch wichtig, sich vorher bewusst zu machen, was sich dadurch verändert. Aus einer Beziehung zu zweit wird eine Beziehung zu dritt. Dadurch schwindet die Ausschließlichkeit im Verhältnis der Eltern.
SPIEGEL ONLINE: Schweißt die Liebe zum Kind nicht gerade zusammen?
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