Zu viel Job
Zu wenig Zeit für unsWissen, wofür man Zeit haben will …
und wofür nicht.
Zeitknappheit und unterschiedliche Lebensrhythmen scheinen Schlüsselprobleme für viele Paare zu sein, ohne dass sie diese
vielleicht als solche erkennen.
Die Widersprüche im Lebensrhythmus und in den alltäglichen Zeitanforderungen von Arbeit, Familie und Freundschaften oder Hobbies
sind Hauptgründe, warum Paare in Konflikt geraten. Dazu kommt die Sehnsucht von Frau und Mann nach mehr gemeinsamen Zeitinseln und nach je eigener Zeit. Diese Inseln für das Paar und auch für jeden Partner sind oft der Schlüssel zu erneuten Begegnungen und zur Erholung für beide und für jeden Einzelnen.
Welter-Enderlin/Jellouschek (Paartherapeuten) beobachten, dass die meisten westlichen Menschen von Jahr zu Jahr anscheinend immer mehr Zeit bei der Arbeit verbringen. Einerseits weil die Arbeitswelt es fordert, andererseits, weil sie sich dadurch (besonders Männer) mehr Aufstiegsmöglichkeiten, mehr Geld und Einfluss erhoffen.
Wer mit sich selbst unzufrieden und dazu noch von seinem Job angeödet ist, der sucht häufig alle Selbstbestätigung und Anregung ausschließlich in der Liebesbeziehung. Damit ist die Partnerschaft hoffnungslos überfordert und oft zerbricht sie dann daran.
Zusammen erarbeiten wir Perspektiven, die Ihre gemeinsamen Bedürfnisse befriedigen und gleichzeitig Raum für den Einzelnen lassen. Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Beziehung, es lohnt sich.
Sie wollen Ihr Zeitmanagement besser abstimmen? Dann klicken Sie jetzt hier.
Was Familien in Deutschland wollen:
- Anteil der Frauen, die nach der Geburt eines Kindes länger als ein Jahr daheim bleiben möchten: 30%
- Anteil der Männer, die sich eine Frau an ihrer Seite wünschen, die selbst ihren Lebensunterhalt verdient: 76%
- Anteil der Familien mit minderjährigen Kindern in denen die Eltern verheiratet sind: 70%
- Anteil der Alleinerziehenden Eltern: 20%
- Andere Gemeinschaften: 10%
Anteil der Paare, die innerhalb von drei Jahren ihren Kinderwunsch tatsächlich realisierten:
- Hatten einen geeigneten Partner und setzen ihren Kinderwunsch auch um: 40%
Quelle: Der Standard vom 30.05.2014