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„Sagen Sie offen, dass der Sex langweilig ist“

„Sagen Sie offen, dass der Sex langweilig ist“

Ein Interview von Anna-Lena Roth aus Spiegel online

Paartherapeuten sind Experten fürs Bluffen,

sagt Katharina Klees über ihren Beruf. Denn das größte Beziehungsproblem ist, dass die Partner sich gegenseitig etwas vormachen – und das oft über Jahre.

KarriereSPIEGEL: Ein Kompliment über das grässliche Hemd, ein vorgetäuschter Orgasmus – in Beziehungen wird immer wieder geblufft. Ist das in Ordnung?

Klees: Nein, niemals. Menschen bluffen nur, weil es bequemer ist, als die Wahrheit auszusprechen. Aber so eine Bluff-Beziehung ist immer oberflächlich, egal, wie lange sie anhält. Es ist viel ratsamer, dem Partner gegenüber ehrlich zu sein und zu sagen: Mir ist dein Geburtstag heute völlig entfallen. Oder eben auch: Der Sex mit dir ist unendlich langweilig.

KarriereSPIEGEL: Selbst auf die Gefahr hin, den Partner durch Ehrlichkeit zu verletzen?

Klees: Ja, denn nur dann wissen beide Seiten, woran sie wirklich sind, und können sich der traurigen Wahrheit stellen. Sich beispielsweise fragen, warum der Sex langweilig ist und was man dagegen tun kann. Nur wer ehrlich miteinander ist, kann eine wahrhaftige Beziehung führen. Bluffen ist ein schlimmes Übel bei Paaren. Es ist der Anfang einer Beziehungs-Fäulnis, die sich fortsetzt und die Partnerschaft am Ende aushöhlt …

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Liebes-Bremse: Ein Gen macht den Beziehungsmuffel

Liebes-Bremse: Ein Gen macht den Beziehungsmuffel

Liebesglück: Bei Verliebten ist der Serotoninspiegel im Gehirn niedrig

Artikel aus Spiegel online vom 25.11.2014

Beziehung ja, Beziehung nein – Menschen scheinen ganz unterschiedlich starke Neigungen zu festen Partnerschaften zu haben. Die einen sind quasi permanent vergeben, die anderen Dauersingles. Woran das liegt, haben drei chinesische Forscher nun untersucht. Demnach hängt es an einem winzigen genetischen Detail, ob wir Beziehungsmenschen sind oder absolute Beziehungsmuffel …

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Hier finden Sie die dazugehörige Studie aus „nature.com“

Sind wir zusammen? Oder was? Das Leben als Mingle

Sind wir zusammen? Oder was? Das Leben als Mingle

Das Dilemma der Mingles: Sex und Kuscheln auf dem Sofa? Ja. Beziehung? Nein

Bericht von Nicola Erdmann aus der Redaktion ICON/Welt am Sonntag

Die Zeiten, in denen ein Kuss oder zumindest der erste Sex es besiegelten, klarmachten, dass das hier nun eine besondere und exklusive Beziehung zwischen zwei Menschen ist, sind vorbei. Leider.

Ob sie ihm als Gastgeberin bei seiner Party helfen wolle, hatte er sie gefragt. Klar wollte Marnie das. Wenn sie an seiner Seite ein Fest geben würde, könnte doch das Verhältnis zu diesem Mann endlich offiziell den Beziehungsstatus erreichen! Also kaufte Marnie sich extra ein neues Kleid, begrüßte die Gäste, half in der Küche.
Bis er, der Mann, mit dem sie am Morgen noch Sex hatte, ihr im Weinkeller diese Frage stellte: „Findest du 500 dafür okay?“ – „Was, Dollar?“ „Ja.“ „Du musst mich doch nicht bezahlen – ich bin doch deine Freundin.“ Er lacht. „Das hab ich ja überhaupt nicht gewusst.“
Für Marnie, Protagonistin der US-TV-Serie „Girls“, die sich mit den großen und kleinen Lebensproblemen vierer New Yorkerinnen zwischen Mitte und Ende zwanzig beschäftigt, bricht damit eine kleine Welt zusammen – während er überhaupt nicht versteht, was das Problem ist. „Aber wir hatten Sex!“, sagt sie, „Ja und?“, fragt er ..

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Nützliche Tipps für mehr Sex in langen Beziehungen

Nützliche Tipps für mehr Sex in langen Beziehungen

Sieben Lösungen für ein ewiges Beziehungsproblem

Beitrag aus „Die Welt“ vom 01.08.2014

Je länger die Liebe dauert, desto seltener wird der Sex. Gegen dieses Schicksal beinahe jeder Partnerschaft kann man etwas tun. Was sieben Experten, vom Philosophen bis zur Orgasmus-Fachfrau, raten.
Erstmal gar keinen Sex mehr!

„Wenn ein Paar, dass um die 20 Jahre verheiratet ist zu mir kommt und den Wunsch äußert, das Sexleben aufzubessern, dann würde ich ihnen vorschlagen, sich erst einmal von dem tatsächlichen Akt des Geschlechtsverkehrs zu distanzieren. Sie sollten den Fokus nicht auf den physikalische Akt legen. Möglicherweise sollten sie erst mal gänzlich mit Sex aufhören und sich auf andere Teile ihres Körpers konzentrieren.

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Der entsorgte Vater

Der entsorgte Vater

Immer mehr Frauen entscheiden sich dafür, ohne festen Partner ein Kind zu bekommen.

Ist der Verzicht auf eine traditionelle Familie ein Akt der Befreiung?
Artikel aus „spiegel online“ von Nicola Abé

Wenn Nadja(*) in diesen Tagen zu Bett geht, dann sperrt sie die Wohnungstüre nicht zu. Sie achtet darauf, dass immer ein aufgeladenes Handy neben ihr liegt. Im Geldbeutel hat sie so viel Bares, dass es für eine Taxifahrt ins Krankenhaus reicht. Nadja, 40, ist im neunten Monat schwanger, durch eine Samenspende. Einen Partner hat sie nicht. „Man muss unheimlich viel beachten, wenn man allein ist“, sagt sie, „aber mir fehlt nichts.“
Nadja öffnet ihren Laptop und ruft eine Seite im Internet auf. „Europäische Samenbank“ steht da. Sie klickt auf den Begriff Spenderliste. Alphabetisch geordnet erscheinen Namen: Albert, Benni, Cesar. „Da ist meiner“, ruft sie irgendwann. Ein kaukasisch-skandinavischer Typ, Augenfarbe Blau, 179 cm, Zahnarzt. Klickt Nadja auf seinen Namen, kann sie das Sperma dieses Mannes „zum Einkaufswagen hinzufügen“. Das kostet 295 Euro. „Man geht wirklich shoppen“, sagt sie, „am Anfang hat mich das auch irritiert.“

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Studie zu Erotikfantasien: Der Sex im Kopf

Studie zu Erotikfantasien: Der Sex im Kopf

Ein Techtelmechtel mit zwei Partnern gleichzeitig oder Sex mit Prostituierten?

Kanadische Forscher haben untersucht, wie verbreitet Sexfantasien sind. Demnach gibt es fast nichts mehr, was nicht normal ist.

Beitrag aus Spiegel online vom 31.10.2014

Von romantisch bis brutal – wenn Menschen über Sex fantasieren gibt es keine Grenzen. Aber welche Ideen sind noch normal, welche krankhaft? Kanadische Forscher wollten es genauer wissen. Ihre Untersuchung hat einen ernsten Hintergrund: Unnormale oder ungewöhnliche Sexfantasien sind fester Bestandteil offizieller Diagnose- und Behandlungsleitlinien für psychische Störungen. Was genau eigentlich unnormal ist, wurde bislang aber nie untersucht. „Aus der Klinik wissen wir, was krankhafte Sexfantasien sind: Sie beinhalten Schmerz oder Partner, die zum Sex gezwungen werden“, sagt Christian Joyal von der Université du Québec à Montréal. „Aber welche Fantasien sind eigentlich in der Normalbevölkerung selten oder unnormal?“
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