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Wie viel Sex braucht eine Beziehung?

Wie viel Sex braucht eine Beziehung?

So hält die Liebe

Beziehungsratgeber

Beitrag aus Focus online

Liebe, Sex und Erotik führen irgendwie ein Doppelleben in unseren Köpfen.
Auf der einen Seite ist da die Partnerschaft, so wie wir sie Tag für Tag erleben. Auf der anderen gibt es jede Menge Ideale und Sehnsüchte, geprägt von noch mehr Klischees. Und mittendrin sind da all diese Umfragen:
35 Prozent der Männer und 36 Prozent der Frauen in Deutschland hätten sechs- bis zehnmal pro Monat Sex, meldet das Marktforschungsinstitut Statista.

Glückliche Paare liebten sich wöchentlich drei- bis viermal, heißt es im jüngst erschienenen Beziehungsratgeber „Wer zusammenhält, ist weniger allein“, für den weltweit immerhin mehr als 100 000 Menschen interviewt wurden.
Eine Partnerbörse will gar herausgefunden haben, dass fast die Hälfte der 40- bis 49-Jährigen Reißaus nehmen würden, wenn der Spaß im Bett zu kurz käme.
Ann-Marlene Henning ist Autorin des Buchs „Make Love“ und Paartherapeutin in Hamburg.
Auf die Frage, wie viel Sex eine Beziehung denn nun wirklich brauche, hat sie eine ganz einfache Antwort:
Zum ganzen Artikel geht es hier.  

Wenn der Partner „Ich brauch’s nicht!“ sagt

Wenn der Partner „Ich brauch’s nicht!“ sagt

Sex wird völlig überbewertet!

Artikel in Focus online von Andrea Bräu

Hemmungslose Leidenschaft, lange und heiße Nächte ohne Schlaf, sich ewig in den Laken wälzen – die ideale Never-Ending-Story? Die meisten Paare würden sich das wohl wünschen. Oder vielleicht doch nicht? Denn die Realität sieht anders aus.
Da zieht sie nämlich dahin – die Leidenschaft, selten laut und polternd, sondern still und klammheimlich – wie ein fieser Virus. Bemerkbar macht sich das meist erst dann, wenn der Leidensdruck bereits zu einer stattlichen Größe herangewachsen ist und schon weh tut.
Sex wird völlig überbewertet!
Ist das denn wirklich so? Und wer bewertet Sex eigentlich? Ich denke, dass Sex immer die Bedeutung hat, die wir ihm beimessen, und zwar jeder Einzelne von uns. Die Gesellschaft, das sind wir.

Bei Google ist „Sex“ das am häufigsten eingegebene Schlagwort und schon lange wissen wir alle, dass „Sex sells“. In jedem Fernsehsender und beinahe jeder Zeitschrift springt uns SEX entgegen und maximal die Hustenlöser-Werbung kommt noch ohne „ihn“ aus. Sex scheint allgegenwärtig und dennoch passiert in der eigenen Beziehung meist nicht so viel, wie man möchte.
Gerade bei Paaren, die wenig Sex haben, hängt die Messlatte sehr hoch …

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Untreue erlaubt – Polyamorie als neues Beziehungsmodell

Untreue erlaubt – Polyamorie als neues Beziehungsmodell

Psychologen für neue Liebesformen

Beitrag von  FOCUS-Online-Autorin Anna Vonhoff

Polyamorie, das klingt nicht nur exotisch, sondern auch anrüchig: nach wilden Orgien, nach ausschweifendem Sex und hemmungslosem Partnertausch.
Aber Polyamoristen geht es um mehr: Sie behaupten, mehrere Menschen gleichzeitig zu lieben.
Dem Ideal der Monogamie abgeschworen haben schon viele – doch offen dazu stehen wollen die wenigsten. Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton gehört zu den wenigen Ausnahmen, die um ihr unkonventionelles Liebesmodell kein Geheimnis machen: Sie liebt ihren 20 Jahre älteren schottischen Lebensgefährten John Byrne, mit dem sie zwei Kinder hat und ist gleichzeitig mit dem deutschen Künstler Sandro Kopp liiert. Auch der deutsche Regisseur Dieter Wedel führte jahrelang eine offene Beziehung mit zwei Frauen.

Polyamorie lautet die Bezeichnung für dieses besondere Liebesmodell
Poly heißt mehrfach, Amor steht für Liebe. Denn nicht das sexuelle Abenteuer steht für polyamore Beziehungen im Vordergrund, sondern vertrauensvolle und langfristige Liebesbeziehungen zu anderen Partnern.
Mit Fremdgehen hat Polyamorie auch deshalb wenig zu tun, da alle Beteiligten über das Beziehungsmodell informiert – und damit einverstanden sind …

Sie möchten wissen wie es weitergeht? Hier geht es zum kompletten Artikel.

Ein Seitensprung rückt die Mängel ins Blickfeld

So hält die Liebe

Artikel aus dem Fokus von FOCUS-Autor Markus Götting, FOCUS-Redakteurin Elke Hartmann-Wolff(Berlin), FOCUS-Redakteurin Jennifer Reinhardund FOCUS-Redakteur Stefan Ruzas.

Partnerschaft ist harte Arbeit. Aber sie lohnt sich. Experten erklären die goldenen Regeln für eine glückliche Beziehung – die auch schwere Krisen überstehen kann.

Und dann schwingt die Tür auf, und dieser Abend bekommt wieder einen Sinn. Johnny durchschreitet den Saal, Lederjacke, Föhnfrisur; auf der Bühne singen die livrierten Angestellten des Ferienclubs gerade so ein dümmliches Abschiedslied zum Saisonende. Aber alle Augen nur auf ihn, wie er an den Tisch der Houseman-Familie tritt, Cowboy-Style. Er sagt: „Mein Baby gehört zu mir! Ist das klar?“ Dann greift er ihre Hand. Rauf auf die Bühne, Jacke aus, Spotlight an, Musik ab. Und: Hebefigur, der ganz große Zauber.

„The Time Of My Life“

„Dirty Dancing“, das darf man so sagen, ist für mehr als nur eine Generation der Archetypus der Sehnsuchtsschmonzette. Da sitzen sie alle auf dem Sofa und kriegen feuchte Augen. Gänsehaut. Wie bei „Sissi“ und all den Hugh-GrantSandraBullockJuliaRoberts-Filmen. Und dann schwerer Seufzer: Das will ich auch. Genau! So!

Sie werden es nicht bekommen. Jedenfalls nicht genau so. Liebe ist kompliziert. Wenn auch nicht hoffnungslos.

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Liebe lieber unvollkommen

Liebe lieber unvollkommen

Beitrag im Spiegel von  Rafaela von Bredow

Wie lässt sich der Tod der Leidenschaft in einer langen Ehe vermeiden?

Wissenschaftler suchen nach der Glücksformel für ein Leben zu zweit.
Wieso scheitert das eine Paar an Bagatellen, während das andere sogar Katastrophen gemeinsam übersteht?

Susi schreit, Klaas brüllt, Susi knallt Türen, Klaas rennt aus dem Haus, das Herz voller Hass, Susi packt die Koffer, jetzt ist Schluss, sie geht. Für immer. Am nächsten Tag ist sie wieder da, samt Koffern. Sie fällt über Klaas her, sie lieben sich. Jahrhundertsex. Alles so wie immer. Susi und Klaas(*) brauchen das. In den 29 Jahren, die sie jetzt zusammen verbracht haben, haben sie sich gefühlte tausend Mal getrennt und wieder versöhnt. Sie bezeichnen sich als glückliches Paar.
Renate liest schnell noch die SMS, bevor sie das Haus betritt. Die Botschaft ist lieb und verheißungsvoll, sie lächelt, tippt auf „Löschen“ und schaltet das Handy aus. Dann geht sie rein. Michael sitzt, wie immer, am Computer und murmelt ein „Hallo, mein Schatz“ in ihre Richtung.
Renate ist genervt. Er hat sich nichts zuschulden kommen lassen. Aber dieser andere Mann, ihre Affäre, er hat ihr gezeigt, was ihr in den 19 Jahren mit Michael fehlte: das Gefühl, ihm wichtig zu sein. Sie wird sich trennen, das steht fest …

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Liebes-Bremse: Ein Gen macht den Beziehungsmuffel

Liebes-Bremse: Ein Gen macht den Beziehungsmuffel

Liebesglück: Bei Verliebten ist der Serotoninspiegel im Gehirn niedrig

Artikel aus Spiegel online vom 25.11.2014

Beziehung ja, Beziehung nein – Menschen scheinen ganz unterschiedlich starke Neigungen zu festen Partnerschaften zu haben. Die einen sind quasi permanent vergeben, die anderen Dauersingles. Woran das liegt, haben drei chinesische Forscher nun untersucht. Demnach hängt es an einem winzigen genetischen Detail, ob wir Beziehungsmenschen sind oder absolute Beziehungsmuffel …

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Hier finden Sie die dazugehörige Studie aus „nature.com“