von Hergen von Huchting | Jan 18, 2015 | Familie, Konflikte in Beziehungen, Partnerfindung |
Beziehungscoach Hergen von Huchting in einem Artikel der Huffington Post
Glückliche Beziehung …?
Wenn sich ein Paar trennt, ist das heute völlig normal. Auch wenn sich die meisten Menschen nichts so sehr wünschen wie eine glückliche Beziehung, scheitert jede dritte Ehe. Manche Menschen sprechen nicht mehr vom „Lebensgefährten“, sondern vom „Lebensabschnittsgefährten“. Klingt nicht gerade romantisch. Und trotzdem gibt es sie noch: diese unzertrennlichen Paare, deren Liebe allen Belastungsproben trotzt. Wie machen die das bloß?
Wir wollten ihr Erfolgsgeheimnis entschlüsseln und haben eine Umfrage unter Beziehungsberatern gestartet.
Dabei kam heraus, dass glückliche Paare bestimmte Dinge einfach nicht tun. Hier sind sie:
1. Sie belügen sich selbst nicht
„Um wirklich sicher zu sein, dass eine Partnerschaft auch Sinn hat, sollten Sie sich die folgenden vier Fragen stellen“, erklärt Paarberater Jan Tutzek. „Nämlich erstens: ist sie oder er meine Nummer 1? Zweitens: Liebe ich sie oder ihn? Drittens: Vertraue ich ihr oder ihm? Und viertens: Achte und respektiere ich meinen Partner?“.
2. Wichtig für eine glückliche Beziehung: Sie halten sich keine Optionen offen
Coach Hergen von Huchting erklärt, warum das so wichtig ist: „Die scheinbar endlosen Auswahlmöglichkeiten an potentiellen Partnern stehen einem befriedigendem Glücksempfinden oft im Weg. Es gilt eine Entscheidung zu treffen und mit ihr zufrieden zu sein“.
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von Hergen von Huchting | Jan 14, 2015 | Alter, Familie, Konflikte in Beziehungen, Partnerfindung |
Wenig Sex, konstantes Unglück und Resignation …
Beitrag aus dem Magazin der Süddeutschen Zeitung von Werner Bartens
Neue Erkenntnisse aus Psychologie und Medizin
Tut uns leid, aber das Geheimnis einer stabilen Beziehung ist wenig erfreulich.
Wenn Friedrich Nietzsche recht und die Syphilis seinen Nervenbahnen noch nicht zu heftig zugesetzt hatte, als er seinen Zarathustra niederschrieb, dann will alle Lust Ewigkeit. Dummerweise hält alle Lust aber nicht ewig an: Die sexuelle Gewöhnung führt bereits nach drei bis vier Jahren dazu, dass die körpereigene Euphoriedroge Dopamin nur noch spärlich aus den Nervenzellen abgegeben wird. Die Lust aufeinander und miteinander ist eingeschlafen. Oder sie richtet sich auf andere, neuere und aufregendere Objekte der Begierde.
Denn ein Dauerzustand ist die hormonelle Flaute ja nicht. Wählt der Mann eine neue Sexualpartnerin, steigt sein Dopaminspiegel sofort wieder an. Er ist plötzlich wieder leidenschaftlich und voller Hingabe entflammt. Bei Frauen ist das Phänomen kaum erforscht, aus Umfragen weiß man jedoch, dass zum Beispiel in den USA 70 Prozent der über 35-jährigen Frauen bereits mindestens einmal fremdgegangen sind. Warum wird dann etwa in Deutschland nur jede dritte Ehe geschieden? Und was hält Paare zusammen, wenn der Dopaminschub hartnäckig ausbleibt?
Sex ist überschätzt
Es muss kein schlechtes Zeichen sein, wenn nach vier Jahren Partnerschaft im Bett nur noch wenig läuft. Wissenschaftlich ist der Zusammenhang erhärtet:
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von Hergen von Huchting | Jan 13, 2015 | Partnerfindung, Sexuelle Orientierung |
“Sich wechselseitig zu öffnen und verletzlich zu zeigen, hat einfach eine große Macht” …
Artikel aus „Typisch Mann“
Angeblich können wir beeinflussen, ob sich jemand in uns verliebt. Und das, was wir dazu brauchen, sind nur 36 Fragen und 45 Minuten …
Das behauptet zumindest Professor Arthur Aron. Der Psychologieprofessor ist Leiter des Interpersonal Relationship Lab an der Story Brook University von Long Island und hat über Jahre hinweg erforscht, wie aus zwei Menschen ein Paar wird.
Vor kurzem hat er das Ergebnis seiner Forschungsarbeiten präsentiert und zwar in Form einer Liste mit 36 ausgewählten Fragen.
Diese 36 Fragen sollen in einem Zeitraum von 45 Minuten wechselseitig gestellt und beantwortet werden und dieses Frage-Antwort Spiel sorgt angeblich dafür, dass selbst zwischen einander fremden Menschen ein vertrautes Band entsteht, das sogar zu Liebe führen kann.
In von Professor Aron durchgeführten Versuchen, gaben 96% der Testpersonen an, dass sie sich noch nie so schnell einem anderen Menschen nahe gefühlt hätten und sich eine Freundschaft oder sogar eine Beziehung mit dem Gesprächspartner vorstellen könnten.
Zum ganzen Artikel und natürlich auch zu den 36 Fragen geht es hier.
Viel Spaß beim „Verlieben“
von Hergen von Huchting | Jan 12, 2015 | Partnerfindung, Sexuelle Orientierung |
7 Monate unseres Lebens verbringen wir statistisch gesehen mit Sex
Interessante Erkenntnisse zur schönsten Nebensache der Welt
Sie möchten mehr erfahren?
Hier geht es zum Video von Gallileo-Speedwissen
Viel Vergnügen
von Hergen von Huchting | Jan 10, 2015 | Familie, Konflikte in Beziehungen, Partnerfindung |
Die Haltbarkeit der Liebe: Wie lange können sich zwei Menschen genügen?
Artikel aus „Seitensprung-Fibel“
Gute Zeichen, schlechte Zeichen: Was Paare lange verbindet und was sie schnell trennt
Wie halten es Paare eigentlich über lange Zeit miteinander aus? Wie kann junges Liebesglück möglichst alt werden? Was gehört zu einer guten Beziehung, was treibt jede noch so große Liebe in den Partnerschaftsruin? Diesen Fragen widmen wir uns hier. Aber Vorsicht: Die Antworten sind keinesfalls Ratschläge mit Erfolgsgarantie – wir fassen lediglich Untersuchungsergebnisse und Expertenstatements zu Beziehungsglück und -unglück zusammen.
In diesem Artikel erwarten Sie folgende Inhalte
- Haben Beziehungen ein natürliches Verfallsdatum?
- Gute Beziehungen: Illusionen pflegen & in Maßen Händchenhalten
- Passt scho! Warum Paare zusammen bleiben
- Gesunde Streitkultur: Wenn schon streiten, dann aber richtig!
- Paartypen im Vergleich: Gute Prognose, schlechte Prognose
Manchmal bleibt länger zusammen, wer augenscheinlich gar nicht zusammenpasst. Und bisweilen trennen sich Partner, bei denen alles so vielversprechend aussieht, schneller, als man bis drei zählen kann.
Wie lange und wie viel können sich zwei Menschen genügen, das fragt auch der Hamburger Psychologieprofessor Wolfgang Hantel-Quitmann in seinem Buch »Liebesaffären«. Menschen kommen in die Jahre, aber ebenso altern Partnerschaften – wo ist da das Liebeslimit, wann sterben Liebende vor Langeweile, Routine und mangelnder gegenseitiger Herausforderung einen paarpsychologischen Tod?
Sie sind gespannt auf die Antworten und möchten den ganzen Artikel lesen`
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von Hergen von Huchting | Jan 4, 2015 | Partnerfindung, Sexuelle Orientierung |
Artikel von Hergen von Huchting vom 04.01.2015: Die besten Methoden den richtigen Partner zu finden und zu behalten.
Die vier bewährtesten und definitiv erfolgreichsten Tipps für den Traumpartner
- Eine Entscheidung treffen:
Nimm den, der schon da ist!
Die scheinbar endlosen Auswahlmöglichkeiten an potentiellen Partner stehen einem
befriedigendem und aktuellem Glücksempfinden oft im Wege. Es gilt, eine Entscheidung zu treffen, und mit dieser zufrieden zu sein. Die Sozialtheorie zeigt, dass zu viele Wahlmöglichkeiten Stress und Unzufriedenheit beinhalten. Das bedeutet nicht unter seinen „Ansprüchen“ zu leben, sondern richtig hinzuschauen, und die (z.B.) 70% die mein Partner meinen Idealvorstellungen entspricht, zu genießen. Es kommt nichts „Besseres“, aber wir können das Vorhandene ausbauen, wenn wir es zu schätzen lernen.
- Akzeptanz:
Nimm deinen Partner so an, wie er ist, mit allen Facetten und Besonderheiten!
Gelingende Beziehungen profitieren davon die Einmaligkeit im Gegenüber zu entdecken und zu akzeptieren, die persönlichen Eigenarten als Bereicherung zu sehen und zu genießen, anstatt jemanden nach seinen Vorstellungen formen zu wollen.
- Die Rollen tauschen:
Mach mal etwas anders!
Nichts ist langweiliger als immer die gleiche Routine, auch in Beziehungen. Getauschte Rollen verändern die Standpunkte und damit die möglichen Sichtweisen. Dies gilt für die Form der Gespräche genauso wie für alltägliche Dinge wie Einkaufen oder Haushaltsführung, die Kindererziehung, Geld verdienen, und Sex natürlich: Im Bett lässt sich wunderbar einfach erproben, wie bereichernd veränderte Positionen sein können, oben und unten vertauscht, und Dominanz abgegeben wird.
- Zuhören:
Einfach mal die Klappe halten- und die Ohren weit aufmachen.
Kommunikation über persönliche Befindlichkeiten findet in den meisten Beziehungen so gut wie nicht mehr statt. Monologe vor verschlossenen Ohren und Vorwürfe trennen mehr als dass sie verbinden. Eine gute und erprobte Möglichkeit einander nahe zu bleiben (oder auch wieder zu kommen) ist der „Partnerstuhl“. Einmal pro Woche setzen sich die Partner zusammen, dabei gibt es einen Platz auf dem erzählt wird (der Partnerstuhl). Hier redet ein Partner 15 Minuten nur über sich und seine Befindlichkeiten, in der „Ichform“, ohne Ansprache und Vorwürfe. Das Gegenüber hört nur zu, kann sich natürlich Notizen machen, und bedankt sich danach. Das Gesagte wird nicht diskutiert, dann wird gewechselt.
Wenn du diese, scheinbar einfachen aber konsequent umgesetzt doch recht anspruchsvollen, Tipps beherzigst, garantiere ich dir eine völlig neue Qualität in deiner Beziehung.
Ich freue mich auf deine Rückmeldung und Erfahrungsberichte.
Hergen von Huchting
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