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Die Formel fürs Liebesglück

Aus  FOCUS-Online- von Redakteurin Katrin Hoerner

Die Suche nach dem Patentrezept

Auf der Suche nach dem Rezept glücklicher Beziehungen finden Forscher erstaunliche Zusammenhänge. Zum Beispiel schaden Kinder der Liebe und Fernbeziehungen sind glücklicher – zumindest zeitweise. Auch in Zeiten oberflächlicher Kontakte durch Facebook und Twitter – die meisten Menschen, Männer wie Frauen, träumen von einer Liebe, die ein Leben lang hält. Sie wünschen sich einen verlässlichen Partner, der sie versteht und mit dem sie in Harmonie zusammenleben können. Gleichzeitig soll die Leidenschaft nie abreißen.

Der Traum bleibt oft unerfüllt: Mehr als 40 Prozent der Ehen überleben die ersten zehn Jahre nicht. Nur zwölf Prozent der Paare bleiben mindestens 26 Jahre zusammen. Die Zahl der gescheiterten Beziehungen ohne Trauschein liegt im Dunklen.
Forscher suchen weltweit nach dem Patentrezept für eine glückliche Beziehung. Bisher ist ihnen aber nur gelungen, einzelne Zutaten zu finden. Meistens handelt es dabei um Auch in Zeiten oberflächlicher Kontakte durch Facebook und Twitter – die meisten Menschen, Männer wie Frauen, träumen von einer Liebe, die ein Leben lang hält. Sie wünschen sich einen verlässlichen Partner, der sie versteht und mit dem sie in Harmonie zusammenleben können. Gleichzeitig soll die Leidenschaft nie abreißen.

Auch das Alter der Liebenden spielt eine große Rolle, zeigten Wissenschaftler der Australian National University in Canberra.
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Die Geheimnisse einer langen Beziehung

Die Geheimnisse einer langen Beziehung

Artikel aus dem „Kurier“ vom 15.07.2014

Rezepte gegen den „Liebes-Burn-out“

Glückliche Paare haben Vertrauen zueinander, sie unterstützen Träume und Hoffnungen des jeweils anderen. Sie kennen die Gefühle und Wünsche des Partners – und nehmen Fehler mit Humor. Der Ehe- und Familienpsychologe John Gottman erforschte mehr als vier Jahrzehnte lang, warum Ehen scheitern oder nicht. In seinen Büchern („Die Vermessung der Liebe“) verrät der 72-jährige Professor die Geheimnisse einer glücklichen Beziehung. Gottman beobachtet in seinem „Ehe-Labor“ Paare, wie sie miteinander kommunizieren, wie sie Konflikte lösen, er misst ihren Puls und beobachtet ihre Reaktionen.

Seine Schlussfolgerung: Die Basis jedes Beziehungsglücks ist Vertrauen. Und einer der Hauptgründe, der die Leidenschaft, die Magie füreinander zerstört, sei Untreue. Dabei meint der Psychologe nicht bloß den Betrug, das Fremdgehen. Viel zerstörerischer als ein Seitensprung seien Egoismus, Kälte, Ungerechtigkeit, Lüge, sexuelle Unlust und Respektlosigkeit.

Glücksformel

Ob wir in einer Partnerschaft glücklich sind, hängt von unserer Beziehungspersönlichkeit ab, sagen die deutschen Psychologinnen Julia Peirano und Sandra Konrad …

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Was Paare zusammenhält

Was Paare zusammenhält

Wenig Sex, konstantes Unglück und Resignation …

Beitrag aus dem Magazin der Süddeutschen Zeitung von Werner Bartens

Neue Erkenntnisse aus Psychologie und Medizin
Tut uns leid, aber das Geheimnis einer stabilen Beziehung ist wenig erfreulich.

Wenn Friedrich Nietzsche recht und die Syphilis seinen Nervenbahnen noch nicht zu heftig zugesetzt hatte, als er seinen Zarathustra niederschrieb, dann will alle Lust Ewigkeit. Dummerweise hält alle Lust aber nicht ewig an: Die sexuelle Gewöhnung führt bereits nach drei bis vier Jahren dazu, dass die körpereigene Euphoriedroge Dopamin nur noch spärlich aus den Nervenzellen abgegeben wird. Die Lust aufeinander und miteinander ist eingeschlafen. Oder sie richtet sich auf andere, neuere und aufregendere Objekte der Begierde.
Denn ein Dauerzustand ist die hormonelle Flaute ja nicht. Wählt der Mann eine neue Sexualpartnerin, steigt sein Dopaminspiegel sofort wieder an. Er ist plötzlich wieder leidenschaftlich und voller Hingabe entflammt. Bei Frauen ist das Phänomen kaum erforscht, aus Umfragen weiß man jedoch, dass zum Beispiel in den USA 70 Prozent der über 35-jährigen Frauen bereits mindestens einmal fremdgegangen sind. Warum wird dann etwa in Deutschland nur jede dritte Ehe geschieden? Und was hält Paare zusammen, wenn der Dopaminschub hartnäckig ausbleibt?

Sex ist überschätzt

Es muss kein schlechtes Zeichen sein, wenn nach vier Jahren Partnerschaft im Bett nur noch wenig läuft. Wissenschaftlich ist der Zusammenhang erhärtet:

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Nützliche Tipps für mehr Sex in langen Beziehungen

Nützliche Tipps für mehr Sex in langen Beziehungen

Sieben Lösungen für ein ewiges Beziehungsproblem

Beitrag aus „Die Welt“ vom 01.08.2014

Je länger die Liebe dauert, desto seltener wird der Sex. Gegen dieses Schicksal beinahe jeder Partnerschaft kann man etwas tun. Was sieben Experten, vom Philosophen bis zur Orgasmus-Fachfrau, raten.
Erstmal gar keinen Sex mehr!

„Wenn ein Paar, dass um die 20 Jahre verheiratet ist zu mir kommt und den Wunsch äußert, das Sexleben aufzubessern, dann würde ich ihnen vorschlagen, sich erst einmal von dem tatsächlichen Akt des Geschlechtsverkehrs zu distanzieren. Sie sollten den Fokus nicht auf den physikalische Akt legen. Möglicherweise sollten sie erst mal gänzlich mit Sex aufhören und sich auf andere Teile ihres Körpers konzentrieren.

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Über Eheglück entscheidet vor allem die Frau

Über Eheglück entscheidet vor allem die Frau

Spiegel online vom 14.09.2014

Senioren-Paar: Solange die Frau glücklich ist, ist alles gut

Sie sind lange verheiratet und beide Partner zufrieden mit der Ehe? Das klappt am besten, wenn die Ehefrau glücklich mit der Beziehung ist, wie Forscher beobachtet haben. Was der Mann denkt, ist weniger wichtig.
Nach den Ingredienzien für eine glückliche Ehe suchen Forscher schon lange. Was tun, wenn die einst feurige Leidenschaft im Laufe der Jahre immer kleiner wird? Warum schaffen es manche Paare, auch 40 Jahre nach der Hochzeit zufrieden miteinander zu sein – andere jedoch nicht?
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Beauty Status Exchange

Beauty Status Exchange

Artikel aus der Welt vom 06.07.2014 von Heike Blümner

Mein Haus, meine Yacht, mein Mann

 

Er ist reich und betagt, seine Partnerin schön und jung. Eine neue Studie macht mit dem Klischee der Trophäen-Frauen Schluss.

Das Phänomen ist so alt wie die Liebe selbst. Schon der griechische Komödiendichter Aristophanes stellte im 5. Jahrhundert vor Christus fest: „Alte Männer sind hässlich, schrumpelig, armselig, karg und zahnlos. Einige haben jedoch so viel Freude am Leben, dass sie ihre grauen Haare färben und miftgiftlosen Frauen Heiratsanträge machen.“ Wer hätte das gedacht? Die Antike als Vorläufer von Flavio Briatores Billionaire Club auf Sardinien!

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