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In der Liebe hilft cool bleiben statt kämpfen

Artikel aus „Die Welt“ von Britta Schmeis

Nicken, lächeln, weitermachen:

Mit genügend Gelassenheit funktioniert das. Wer seinem Partner erklärt, wie er tickt und wann er austickt, hat bessere Aussichten auf eine funktionierende Beziehung.
In einer Beziehung gewinnt nur selten der Stärkere. Die Devise lautet also: Nicht ausrasten und cool bleiben.

Sieht man die Welt, dank neuem Partner, noch durch den rosafarbenen Filter, will man alles vom anderen erfahren. Jedes Detail zählt, kein Thema wird ausgelassen.

Ist diese Phase vorbei, werden die Gespräche weniger, die Freunde des anderen sind nicht mehr so interessant und den Mund will man sich auch nicht mehr fusselig reden. Ist das Gleichgültigkeit, Gelassenheit oder der ganz normale Alltag?

Gelassenheit bedeutet Vertrauen

„Gleichgültigkeit kann es in der Liebe nicht geben“, sagt Dariush Barsfeld, Psychologe in Darmstadt. Denn Menschen, die einem egal seien, liebe man nicht. Mit der Gelassenheit sieht es da schon anders aus. „Wenn man beispielsweise die Freunde des neuen Partners oder der neuen Partnerin kennengelernt hat, bei der freitäglichen Joggingrunde mitgelaufen ist und bei einem offiziellen Termin dabei war, ist möglicherweise die Neugier gestillt“, ergänzt Jörg Wesner, Paarberater in Hamburg.

Mit Gleichgültigkeit habe das aber nichts zu tun, sondern mit Vertrauen und Vertrautsein …

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Männer brauchen das Gefühl, dass sie für irgendetwas gut sind …

Männer brauchen das Gefühl, dass sie für irgendetwas gut sind …

Wir müssen reden!

Beitrag aus dem „ZEITmagazin ONLINE“ von Wenke Husmann

ZEITmagazin ONLINE: Ich las neulich diese Studie, die belegte, dass Paare, die den Haushalt nahezu paritätisch erledigen, weniger Sex haben. „Verdammte Rollenklischees“ war noch das Freundlichste, was mir spontan dazu einfiel. Müssen wir jetzt doch Wäsche und Badputz wieder alleine machen, um Sex zu haben?

Ulrich Clement: Die Statistik stimmt. Aber darin wird lediglich die Menge erfasst, nicht die Qualität – und ob „häufiger“ auch gleichzeitig „besser“ bedeutet, ist eine andere Frage. Das ist übrigens ein grundsätzliches Problem in der Sexualforschung: Häufigkeit kann man einigermaßen zuverlässig erfassen, Qualität nur sehr schwer. Aber zurück zur Studie: Es kommt darauf an, wie die anfallenden Hausarbeiten aufgeteilt werden.

ZEITmagazin ONLINE: Tatsächlich konnte ich Tröstliches entdecken, als ich genauer hingeschaut habe. Ein Paar hat dann besonders wenig Sex, wenn es sich jede Arbeit teilt, wenn also beide gemeinsam erst die Wäsche und danach den Abwasch erledigen. Die Zahlen waren weniger deprimierend – sogar besser als in konventionelleren Beziehungen, wenn sich das Paar die anfallenden Hausarbeiten aufteilte, er also für das Eine und sie für das Andere zuständig war.

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Paartherapie für Eltern: Beziehungskiller Baby?

Paartherapie für Eltern: Beziehungskiller Baby?

Beitrag aus Spiegel online, ein Interview von Irene Habich

Viele Paare warten zu lange damit, Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Das erste Kind verändert die Partnerschaft nachhaltig: Es ist gar nicht so einfach, nicht nur als Eltern zu funktionieren, sondern auch als Liebespaar zu bestehen. Paartherapeutin Corinne Beil erklärt, wie das am besten gelingt.
SPIEGEL ONLINE: Frau Beil, viele Paare haben nach der Geburt ihres ersten Kindes Probleme miteinander. Zuerst ist die Freude groß, und dann ist doch nicht alles so toll?

Beil: Die meisten malen sich diese Zeit vorher rosarot aus. Wenn es dann nicht so läuft wie erhofft, sind viele Paare ernüchtert und enttäuscht.

SPIEGEL ONLINE: Darf man sich also nicht zu sehr auf das Kinderkriegen freuen?

Beil: Doch, natürlich. Aber es ist auch wichtig, sich vorher bewusst zu machen, was sich dadurch verändert. Aus einer Beziehung zu zweit wird eine Beziehung zu dritt. Dadurch schwindet die Ausschließlichkeit im Verhältnis der Eltern.

SPIEGEL ONLINE: Schweißt die Liebe zum Kind nicht gerade zusammen?

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Die Geheimnisse einer langen Beziehung

Die Geheimnisse einer langen Beziehung

Artikel aus dem „Kurier“ vom 15.07.2014

Rezepte gegen den „Liebes-Burn-out“

Glückliche Paare haben Vertrauen zueinander, sie unterstützen Träume und Hoffnungen des jeweils anderen. Sie kennen die Gefühle und Wünsche des Partners – und nehmen Fehler mit Humor. Der Ehe- und Familienpsychologe John Gottman erforschte mehr als vier Jahrzehnte lang, warum Ehen scheitern oder nicht. In seinen Büchern („Die Vermessung der Liebe“) verrät der 72-jährige Professor die Geheimnisse einer glücklichen Beziehung. Gottman beobachtet in seinem „Ehe-Labor“ Paare, wie sie miteinander kommunizieren, wie sie Konflikte lösen, er misst ihren Puls und beobachtet ihre Reaktionen.

Seine Schlussfolgerung: Die Basis jedes Beziehungsglücks ist Vertrauen. Und einer der Hauptgründe, der die Leidenschaft, die Magie füreinander zerstört, sei Untreue. Dabei meint der Psychologe nicht bloß den Betrug, das Fremdgehen. Viel zerstörerischer als ein Seitensprung seien Egoismus, Kälte, Ungerechtigkeit, Lüge, sexuelle Unlust und Respektlosigkeit.

Glücksformel

Ob wir in einer Partnerschaft glücklich sind, hängt von unserer Beziehungspersönlichkeit ab, sagen die deutschen Psychologinnen Julia Peirano und Sandra Konrad …

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