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Studie zu Erotikfantasien: Der Sex im Kopf

Studie zu Erotikfantasien: Der Sex im Kopf

Ein Techtelmechtel mit zwei Partnern gleichzeitig oder Sex mit Prostituierten?

Kanadische Forscher haben untersucht, wie verbreitet Sexfantasien sind. Demnach gibt es fast nichts mehr, was nicht normal ist.

Beitrag aus Spiegel online vom 31.10.2014

Von romantisch bis brutal – wenn Menschen über Sex fantasieren gibt es keine Grenzen. Aber welche Ideen sind noch normal, welche krankhaft? Kanadische Forscher wollten es genauer wissen. Ihre Untersuchung hat einen ernsten Hintergrund: Unnormale oder ungewöhnliche Sexfantasien sind fester Bestandteil offizieller Diagnose- und Behandlungsleitlinien für psychische Störungen. Was genau eigentlich unnormal ist, wurde bislang aber nie untersucht. „Aus der Klinik wissen wir, was krankhafte Sexfantasien sind: Sie beinhalten Schmerz oder Partner, die zum Sex gezwungen werden“, sagt Christian Joyal von der Université du Québec à Montréal. „Aber welche Fantasien sind eigentlich in der Normalbevölkerung selten oder unnormal?“
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Die Beziehungsarbeiter

Die Beziehungsarbeiter

Der Ruch des Versagens ist einer neuen Sichtweise gewichen: Die tun was!

Immer mehr Paare suchen sich professionelle Hilfe, um ihre Beziehung zu retten.

Artikel aus „Süddeutsche.de“ von Violetta Simon

Seit neun Jahren waren Hannah und Leo (Namen von der Redaktion geändert) ein Paar, und plötzlich lagen sie sich wegen eines angebrannten Toasts in den Haaren. Es wäre ungerecht, zu behaupten, dass ihre Liebe an einem Toast zu scheitern drohte. Dennoch würde sie allmählich an solchen Nichtigkeiten zugrunde gehen. Weil die wahre Ursache zu tief vergraben lag. Weil ihnen die Distanz und der Respekt füreinander abhandengekommen waren. Weil sie sich schon angifteten, bevor sie den Blick frei hatten fürs Wesentliche.

Ohne den anderen zu leben, konnten sich beide nicht vorstellen. Auf diese Weise weiterzumachen, ebensowenig. Da schlug Hannah vor, sich helfen zu lassen. Damit sie wenigstens sicher sein konnten, alles versucht zu haben.

Von wegen Versager

Immer mehr Paare machen es wie Hannah und Leo. Sie suchen sich Unterstützung dabei, ihre Partnerschaft zu retten. Während man früher nur hinter vorgehaltener Hand zugab, eine „Eheberatung“ aufzusuchen, arbeiten heute immer mehr Männer und Frauen mit therapeutischer Hilfe an ihrer Beziehung. Der Ruch des Versagens ist einer neuen Sichtweise gewichen: Die tun was!

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Sexuelle Affären: Betrug oder Selbstbetrug?

Artikel aus „The Huffington Post“ vom 05.11.2014 von Dr. Sandra Maxeiner

„Respekt ist das beste Aphrodisiakum, das es gibt!“

David Schnarch, amerikanischer Paar- und Familientherapeut

Die meisten von uns streben in ihrer Beziehung nach lebenslanger Treue – ein Ideal, das scheinbar nur in unserer Wunschvorstellung existiert. Statistiken belegen, dass etwa jede dritte Frau und jeder zweite Mann fremdgeht.
Dass die Dunkelziffer hier vermutlich noch höher liegt, zeigt eine Blitzumfrage, die vor einigen Tagen in einer Seminargruppe zum Thema „Affären“ mit dem amerikanischen Paar- und Familientherapeuten David Schnarch durchgeführt wurde: Von mehr als 200 Teilnehmern, gaben lediglich zwei an, noch nie eine Affäre gehabt zu haben oder selbst betrogen worden zu sein. Ein ernüchterndes Ergebnis, das uns zwingt, einen realistischen Blick auf das Thema zu werfen.
Was also tun, wenn der Partner fremdgeht?

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Wenn sie zu früh kommt und er es nur oral will

Artikel aus „Die Welt“ von Brenda Strohmaier vom  17.02.14

Charles will es nur oral, Bettina kommt nach zwei Minuten und Marthas Penetrationsproblem …

Der Therapeut David Schnarch hat schon Hunderten Paaren zu besserem Sex verholfen, auch solchen mit doch eher ungewöhnlichen Problemen. Hier erzählt er drei seiner spannendsten Fälle. Ein Protokoll.
Nach dreißig Minuten ist David Schnarch immer noch nicht in der Hotellobby erschienen. Verschlafen. Es fällt schwer, keine Namenswitze zu machen über den amerikanischen Sexualtherapeuten, der sich selbst Snartsch ausspricht und in der ganzen Welt als Redner, Interviewpartner und Ausbilder gefragt ist.

 In Berlin reiste er zum Valentinstag an, um dort vor Hunderten Menschen einen Vortrag zum Thema „Intimität und Verlangen“ zu halten. Die Plakate, die dafür warben, verschafften Schnarch einen Eintrag in die Läster-Rubrik „Gurke des Tages“ der „taz“. Man hoffe, der Vortrag werde feuriger, als der Name vermuten lasse.

Sein Name ist nicht Programm. Nachdem das Hotelpersonal David Schnarch aus dem Schlaf gerissen hat, taucht ein sehr wacher 67-Jähriger in der Lobby auf. Einer, der mit seinem weißen Bart und den vertrauenswürdigen, braunen Augen aussieht wie eine Mischung aus Sigmund Freud und George Clooney. „Gehen wir lieber in eine intime Ecke“, meint er. „Wir wollen ja über meine Fälle reden.“

„Um die 500 Paare“ hat Schnarch seiner Schätzung nach beraten. Drei Fälle aus diesem Lebenswerk, die er für besonders spannend hält, erzählt er in der stillen Ecke. Was für ein Valentinstag!So viel Staunen erzeugt er mit seinen Geschichten auf dem Gesicht der Interviewerin, dass er darüber immer wieder lachen muss. So laut und lange, dass die Rezeptionisten sicher gern wüssten, über was es zwei Stunden so ungemein angeregt zu reden gibt. Bitte sehr. Hier das Protokoll seiner Fallstudien.

 Fall 1: Charles will es nur oral

Beginnen wir doch mit einem Pärchen, seit zehn Jahren liiert, beide Ende 30, ein zweijähriges Kind. Die Frau, nennen wir sie Ingrid, ist eine klassische skandinavische Schönheit, sehr intelligent. Wollte sie Sex von ihrem Mann, den wir hier Charles nennen, wollte er nie. Sie hatten nur Sex, wenn er das initiierte …

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Wie man andere dazu bringen kann, einen zu lieben

Wie man andere dazu bringen kann, einen zu lieben

Das Verrückteste, was man vor lauter Verliebtheit machen kann?

Romeo schlich sich in den Vorgarten des Hauses seiner Todfeinde, der Capulets, Tom Cruise sprang zur besten Sendezeit bei Oprah Winfrey auf dem Sofa herum, und Gunter Sachs ließ Hunderte von Rosen per Hubschrauber über Brigitte Bardot abwerfen.

Dieses Extremverhalten ist beliebig steigerbar. Der renommierte französische Psychologe und Ethnologe Tobie Nathan, der bereits viele Täter und Opfer erotischer Raserei auf der Couch hatte, schildert in seinem Buch „Verliebt machen. Warum Liebe kein Zufall ist“ (Berlin Verlag) den Fall einer erfolgreichen Chefredakteurin, die in ein peruanisches Dorf reist und dort …

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