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Liebes-Bremse: Ein Gen macht den Beziehungsmuffel

Liebes-Bremse: Ein Gen macht den Beziehungsmuffel

Liebesglück: Bei Verliebten ist der Serotoninspiegel im Gehirn niedrig

Artikel aus Spiegel online vom 25.11.2014

Beziehung ja, Beziehung nein – Menschen scheinen ganz unterschiedlich starke Neigungen zu festen Partnerschaften zu haben. Die einen sind quasi permanent vergeben, die anderen Dauersingles. Woran das liegt, haben drei chinesische Forscher nun untersucht. Demnach hängt es an einem winzigen genetischen Detail, ob wir Beziehungsmenschen sind oder absolute Beziehungsmuffel …

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Hier finden Sie die dazugehörige Studie aus „nature.com“

Sind wir zusammen? Oder was? Das Leben als Mingle

Sind wir zusammen? Oder was? Das Leben als Mingle

Das Dilemma der Mingles: Sex und Kuscheln auf dem Sofa? Ja. Beziehung? Nein

Bericht von Nicola Erdmann aus der Redaktion ICON/Welt am Sonntag

Die Zeiten, in denen ein Kuss oder zumindest der erste Sex es besiegelten, klarmachten, dass das hier nun eine besondere und exklusive Beziehung zwischen zwei Menschen ist, sind vorbei. Leider.

Ob sie ihm als Gastgeberin bei seiner Party helfen wolle, hatte er sie gefragt. Klar wollte Marnie das. Wenn sie an seiner Seite ein Fest geben würde, könnte doch das Verhältnis zu diesem Mann endlich offiziell den Beziehungsstatus erreichen! Also kaufte Marnie sich extra ein neues Kleid, begrüßte die Gäste, half in der Küche.
Bis er, der Mann, mit dem sie am Morgen noch Sex hatte, ihr im Weinkeller diese Frage stellte: „Findest du 500 dafür okay?“ – „Was, Dollar?“ „Ja.“ „Du musst mich doch nicht bezahlen – ich bin doch deine Freundin.“ Er lacht. „Das hab ich ja überhaupt nicht gewusst.“
Für Marnie, Protagonistin der US-TV-Serie „Girls“, die sich mit den großen und kleinen Lebensproblemen vierer New Yorkerinnen zwischen Mitte und Ende zwanzig beschäftigt, bricht damit eine kleine Welt zusammen – während er überhaupt nicht versteht, was das Problem ist. „Aber wir hatten Sex!“, sagt sie, „Ja und?“, fragt er ..

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Nützliche Tipps für mehr Sex in langen Beziehungen

Nützliche Tipps für mehr Sex in langen Beziehungen

Sieben Lösungen für ein ewiges Beziehungsproblem

Beitrag aus „Die Welt“ vom 01.08.2014

Je länger die Liebe dauert, desto seltener wird der Sex. Gegen dieses Schicksal beinahe jeder Partnerschaft kann man etwas tun. Was sieben Experten, vom Philosophen bis zur Orgasmus-Fachfrau, raten.
Erstmal gar keinen Sex mehr!

„Wenn ein Paar, dass um die 20 Jahre verheiratet ist zu mir kommt und den Wunsch äußert, das Sexleben aufzubessern, dann würde ich ihnen vorschlagen, sich erst einmal von dem tatsächlichen Akt des Geschlechtsverkehrs zu distanzieren. Sie sollten den Fokus nicht auf den physikalische Akt legen. Möglicherweise sollten sie erst mal gänzlich mit Sex aufhören und sich auf andere Teile ihres Körpers konzentrieren.

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Der entsorgte Vater

Der entsorgte Vater

Immer mehr Frauen entscheiden sich dafür, ohne festen Partner ein Kind zu bekommen.

Ist der Verzicht auf eine traditionelle Familie ein Akt der Befreiung?
Artikel aus „spiegel online“ von Nicola Abé

Wenn Nadja(*) in diesen Tagen zu Bett geht, dann sperrt sie die Wohnungstüre nicht zu. Sie achtet darauf, dass immer ein aufgeladenes Handy neben ihr liegt. Im Geldbeutel hat sie so viel Bares, dass es für eine Taxifahrt ins Krankenhaus reicht. Nadja, 40, ist im neunten Monat schwanger, durch eine Samenspende. Einen Partner hat sie nicht. „Man muss unheimlich viel beachten, wenn man allein ist“, sagt sie, „aber mir fehlt nichts.“
Nadja öffnet ihren Laptop und ruft eine Seite im Internet auf. „Europäische Samenbank“ steht da. Sie klickt auf den Begriff Spenderliste. Alphabetisch geordnet erscheinen Namen: Albert, Benni, Cesar. „Da ist meiner“, ruft sie irgendwann. Ein kaukasisch-skandinavischer Typ, Augenfarbe Blau, 179 cm, Zahnarzt. Klickt Nadja auf seinen Namen, kann sie das Sperma dieses Mannes „zum Einkaufswagen hinzufügen“. Das kostet 295 Euro. „Man geht wirklich shoppen“, sagt sie, „am Anfang hat mich das auch irritiert.“

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Die Paarungsfalle

Der endlose Weg zur richtigen Frau

Beitrag aus Spiegel online von Juan Moreno

Ich lösche mein Postfach für dich

Nie gab es in Deutschland so viele Menschen, die auf der Suche sind nach dem richtigen Mann, der richtigen Frau. Besonders die 30- bis 50-Jährigen scheitern an zu hohen Erwartungen. Sie verirren sich zwischen Millionen potentieller Partner – der Kontakthof Internet verschärft das Problem. Auch die SPIEGEL-Redakteure Claudia Voigt, 44, und Juan Moreno, 38, beide lange Zeit Single, erleben diesen Überfluss der Möglichkeiten – die Frau anders als der Mann.
Warum braucht ein Mann eine Frau? „Weil Frauen so gut riechen. Weil ich für jemanden da sein will. Weil mein Badezimmerschrank leer ist. Weil Youporn auf Dauer keine Lösung ist. Weil mich die Ruhe im Leben nervt. Weil man nur eine Frau mit dem Überbrücken einer Batterie beeindrucken kann. Weil ich einen Sohn möchte. Weil ich seit Jahren ein Doppelbett beziehe. Weil meine Wohnung wie eine Ausnüchterungszelle eingerichtet ist. Weil doch nur das der Sinn des Lebens sein kann.“
So reden Männer, die eine Frau suchen. Einer davon ist 36 Jahre alt, Rechtsanwalt, blond, schlank, seine Anzüge sind nicht billig. Er überlegt, ob er die Rezeptionistin in seiner Kanzlei ansprechen soll. Sie hat eine gute Figur, ist freundlich, lächelt nett.

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