Artikel aus „Die Welt“ von Britta Schmeis
Nicken, lächeln, weitermachen:
Mit genügend Gelassenheit funktioniert das. Wer seinem Partner erklärt, wie er tickt und wann er austickt, hat bessere Aussichten auf eine funktionierende Beziehung.
In einer Beziehung gewinnt nur selten der Stärkere. Die Devise lautet also: Nicht ausrasten und cool bleiben.
Sieht man die Welt, dank neuem Partner, noch durch den rosafarbenen Filter, will man alles vom anderen erfahren. Jedes Detail zählt, kein Thema wird ausgelassen.
Ist diese Phase vorbei, werden die Gespräche weniger, die Freunde des anderen sind nicht mehr so interessant und den Mund will man sich auch nicht mehr fusselig reden. Ist das Gleichgültigkeit, Gelassenheit oder der ganz normale Alltag?
Gelassenheit bedeutet Vertrauen
„Gleichgültigkeit kann es in der Liebe nicht geben“, sagt Dariush Barsfeld, Psychologe in Darmstadt. Denn Menschen, die einem egal seien, liebe man nicht. Mit der Gelassenheit sieht es da schon anders aus. „Wenn man beispielsweise die Freunde des neuen Partners oder der neuen Partnerin kennengelernt hat, bei der freitäglichen Joggingrunde mitgelaufen ist und bei einem offiziellen Termin dabei war, ist möglicherweise die Neugier gestillt“, ergänzt Jörg Wesner, Paarberater in Hamburg.
Mit Gleichgültigkeit habe das aber nichts zu tun, sondern mit Vertrauen und Vertrautsein …
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